Ein Expatriate in Singapur mit einer europäischen Expatriate-Versicherung teilte dem Euro-Center Bangkok mit, dass sein Arzt ihm eine Operation an der Lendenwirbelsäule empfohlen habe, ein sehr heikler Eingriff. Das Assistenzteam in Bangkok empfahl ihm, wegen der Komplexität des Eingriffs eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Kosten in bestimmten

medizinischen Zentren in Singapur extrem hoch sein könnten, ohne zwangsweise eine bessere Behandlung zu gewährleisten. Der Expatriate benötigte die Operation und wurde daher in ein von Euro-Center empfohlenes medizinisches Zentrum eingewiesen. Neben der reibungslosen Abwicklung des Falles führte dies zu einer Kostenersparnis von 20.000 EUR im Vergleich zu dem ursprünglichen Kostenvoranschlag, den der Expatriate von einem Anbieter außerhalb des Euro-Center-Netzwerks erhalten hatte.

Ein bestimmter Impfstoff, der in Äthiopien nicht verfügbar war, wurde dringend für eine im Ausland lebende Familie benötigt. Die Familie hatte kommerzielle Flüge nach Kenia beantragt, um die Impfungen dort erhalten zu können. Das Euro-Center Kapstadt veranlasste die Einfuhr des Impfstoffs nach Äthiopien über einen seiner medizinischen Dienstleister in Addis Abeba.

Der Impfstoff wurde legal registriert und bei einem der von Euro-Center bevorzugten medizinischen Anbieter gelagert. Das Euro-Center Kapstadt veranlasste die Impfung der Familie durch eine vor Ort registrierte Krankenpflegekraft. Die Familie ersparte sich einen umständlichen Flug nach Nairobi, und die Versicherung sparte 5.200 EUR.

Ein 9-jähriger Junge, der mit seiner Familie in der Türkei im Urlaub war, wurde mit Unterleibsschmerzen in ein örtliches Krankenhaus in Izmir eingeliefert. Aus dem medizinischen Bericht des Euro-Centers Istanbul ging hervor, dass es sich um eine akute Appendizitis handelte. Das Ärzteteam des Euro-Centers überprüfte den Bericht und fand keinen Hinweis auf eine Blinddarmentzündung. Das Euro-Center Istanbul verlegte das Kind sofort

in ein anderes Krankenhaus in Izmir aus dem Euro-Center-Netzwerk. Dieses Krankenhaus diagnostizierte bei dem Jungen eine abdominale Lymphangitis, die erfolgreich behandelt wurde. Das Kind konnte am Tag nach der Behandlung entlassen werden. Gesamtersparnis: 10.000 EUR und, noch wichtiger, ein 9-jähriger Junge wurde vor einer unnötigen Operation bewahrt.

Als im Januar 2021 ein schweres Erdbeben die indonesische Insel Sulawesi erschütterte, waren die örtlichen Ressourcen überfordert und die medizinischen Einrichtungen in der Umgebung überlastet. Ein tschechischer Tourist wurde bei dem Erdbeben verletzt. Er wandte sich an das Euro-Center-Nothilfeteam in Prag. Das medizinische Team beurteilte seine Verletzungen per Videoverbindung und bestätigte, dass sein Zustand den Transport mit einem kommerziellen Flug ermöglichte. Der Abtransport aus dem Gebiet stellte jedoch ein Problem dar.

Das Notfallteam in Prag aktivierte den Sicherheitspartner von Euro-Center, obwohl klar war, dass Unterstützung vor Ort erforderlich war. Da Asien in den Zuständigkeitsbereich des Euro-Centers Bangkok fällt, organisierte das Team einen lokalen Sicherheitsberater mit Sprachkenntnissen und Kontakten vor Ort. Der lokale Sicherheitsberater sorgte für den Lufttransport nach Balikpapan, wo der tschechische Tourist vor seiner Rückreise nach Hause behandelt werden konnte.

Aufgrund des unerwarteten Anstiegs der Reisetätigkeit infolge der Covid-Pandemie kam es zu zahlreichen Flugverspätungen und -annullierungen. Dies führte zu einer noch erstmalig hohen Zahl von Hilfsfällen für Notunterkünfte. Euro-Center Mallorca, Euro-Center Zypern und Euro-Center Prag sind für die stark frequentierten Reiseziele in Europa zuständig.

Die Team in allen Niederlassungen arbeiteten unermüdlich, um mit den Anrufen nach verspäteten oder annullierten Flügen Schritt zu halten. Durch die Ausweitung des Radius des örtlichen Hotel- und Gaststättennetzes wurden Gebiete abseits der überbuchten touristischen Gebiete, Städte und Flughäfen gefunden, um die Unterbringung der vielen gestrandeten Touristen zu gewährleisten.

Ein Versicherungsnehmer in Tonga erlitt eine Risswunde am linken Handgelenk infolge eines Unfalls mit einer Machete. Die Verdachtsdiagnose lautete auf eine gerissene Sehne. Da in Tonga keine fachärztliche Behandlung zur Verfügung stand, arrangierte das Euro-Center Sydney eine telemedizinische Konsultation mit

einem Spezialisten für obere Gliedmaßen in Brisbane, Australien. Das Euro-Center Sydney unterstützte den Versicherungsnehmer außerdem bei der Beschaffung eines medizinischen Visums und der Navigation nach Brisbane statt nach Neuseeland, was für den Versicherungsnehmer günstiger war und auch Einsparungen von 3.900 EUR für das Versicherungsunternehmen bedeutete.

Das Notfallteam von Euro-Center erhielt einen Anruf von einem beängstigten Firmenkunden aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Somalia. Einer ihrer Berater, ein 38-jähriger Mitarbeiter von den Philippinen, war in eine Klinik im Chelsea Village, einem Unterkunftslager in Mogadischu, eingeliefert worden. Der Berater hatte bereits seit 6 Tagen an Übelkeit, Kopfschmerzen und Fieber gelitten. Nun war sein Sauerstoffgehalt jedoch erheblich gesunken, und er wurde auch positiv auf Covid getestet. Sein Zustand verschlechterte sich rapide.

Das Euro-Center Kapstadt aktivierte sofort das globale medizinische 24/7-Team des Euro-Centers in Prag. Ein Telefonat mit dem behandelnden Arzt wurde verabredet. Das somalische Krankenhaus konnte trotz bester Bemühungen die erforderliche Behandlung nicht leisten und es war offensichtlich, dass eine sofortige Evakuierung für das Überleben des Patienten unerlässlich war.

Das Euro-Center-Transportteam in Prag holte Angebote für einen Lufttransport nach Nairobi/Kenia ein, und nach einer Überprüfung wurde der (im Hinblick auf Qualität, Verfügbarkeit und Preis) beste Anbieter für einen Lufttransport ausgewählt. Für den Transport des Beraters zum Flughafen in Mogadischu wurden ein bodengebundener Krankenwagen und Sicherheitsdienste organisiert. Innerhalb von 24 Stunden nach dem ersten Anruf traf der Berater in Nairobi ein und wurde auf der Intensivstation eines privaten Krankenhauses aufgenommen.<br><br> Das Ärzteteam des Euro-Zentrums überwachte seine Aufnahme genau und der Patient konnte nach zwei Monaten entlassen werden. Das Euro-Center Kapstadt organisierte ein Hotel und den Transport des Beraters als nun ambulantem Patienten, um Termine mit den medizinischen Dienstleistern in Nairobi wahrnehmen zu können. Bei Bedarf wurde auch ein kommerzieller Flug auf die Philippinen gebucht. Das Euro-Center Bangkok übernahm die Fallbearbeitung und organisierte die obligatorische Covid-Quarantäneunterbringung. Anschließend wurden der Transport in seine Heimatstadt und die laufenden physiotherapeutischen und pulmonologischen Behandlungen organisiert. Einige Monate später erhielt das Hilfsteam des Euro-Zentrums eine Nachricht von dem Berater, der nun wieder vollständig genesen und nach Somalia zurückgekehrt war.

Ein Versicherungsnehmer hatte einen schweren Motorradunfall auf einer kleinen griechischen Insel, auf der es nur ein einziges öffentliches medizinisches Zentrum gibt. Der Versicherungsnehmer musste für eine MRT-Untersuchung und eine mögliche Behandlung auf die nächstgelegene Insel mit ausreichender medizinischer Versorgung gebracht werden. Da die Insel über keine Landebahn verfügte und die Entfernung für einen Hubschraubertransport zu groß war, konnte der Versicherungsnehmer nicht mit einem Rettungsflugzeug transportiert werden. Die einzige offizielle Transportmöglichkeit von der Insel war eine Fähre. Leider war nicht gewährleistet, dass der Versicherungsnehmer diese medizinisch notwendige Reise liegend durchführen konnte.

Deshalb mietete das Euro-Center Zypern ein privates Schnellboot, das den Versicherungsnehmer zügig zur nächstgelegenen geeigneten Insel brachte. Die Fahrt war nicht besonders komfortabel, dauerte aber nur 30 Minuten. Es wurde ein Krankenwagen organisiert, der den Versicherungsnehmer vom Pier abholte. Er wurde dann in ein bevorzugtes medizinisches Zentrum innerhalb des Euro-Center-Netzwerks gebracht. Es wurde eine MRT-Untersuchung durchgeführt, und der Versicherungsnehmer wurde zur Behandlung aufgenommen. Euro-Center Zypern arrangierte ein nahe gelegenes Hotel für seine Ehefrau. Nach einigen Tagen der Behandlung wurde der Versicherungsnehmer mit einem Ambulanzflugzeug in sein Heimatland transportiert.

Das Euro-Center Sydney wurde gebeten, für einen Versicherungsnehmer eine bargeldlose Behandlung bei einem Arzt in einem medizinischen Zentrum in Adelaide zu organisieren. Der Versicherungsnehmer hatte den Termin mit dem Arzt bereits vereinbart. Der Anbieter war nicht Teil des Euro-Center-Netzwerks.

Da der Termin bereits gesichert war, überprüfte Euro-Center Sydney die Legitimation des Anbieters, d. h. seine Zulassung, Versicherung und Registrierung. Bei einer positiven Überprüfung hätte das Team den Anbieter mit dem Angebot kontaktieren können, sich dem Euro-Center-Netzwerk anzuschließen und bargeldlose Dienstleistungen anzubieten.

Bei der Überprüfung der Zulassung des Anbieters stellte Euro-Center Sydney fest, dass der Arzt, den der Versicherungsnehmer aufsuchen wollte, neun verschiedene Einschränkungen bei der Ausübung der ärztlichen Tätigkeit hatte – ein klares Warnzeichen.

Der Anbieter wurde daraufhin in der Datenbank des Netzwerks als „auf der schwarzen Liste“ gekennzeichnet. Als der Versicherungsnehmer darüber informiert wurde, war er dankbar und stimmte zu, seinen Termin auf einen anderen Arzt innerhalb des von Euro-Center Sydney bevorzugten Netzwerks in Südaustralien zu verlegen.

Eine Versicherungsnehmerin schlug mit dem Kopf auf den Meeresboden auf, als sie in seichtem Wasser vor der Küste von Cancún, Mexiko, von einem Boot fiel. Die Versicherung der Versicherungsnehmerin war gerade abgelaufen, aber der Versicherer erklärte sich bereit, den Unfall aufgrund ihres kritischen Zustands auf einer Kulanzbasis zu decken.

Bevor Euro-Center kontaktiert wurde, wurde die Versicherungsnehmerin in ein Touristenkrankenhaus in Cancún gebracht, das für seine übermäßig teuren Arztrechnungen bekannt ist. Euro-Center überweist seine Versicherten normalerweise nicht in diese Einrichtung, da es in der Nähe andere Krankenhäuser von hervorragender Qualität

und zu angemessenen Preisen gibt, die zum Euro-Center-Netzwerk gehören. Die Versicherungsnehmerin benötigte eine hochkomplexe Operation und Nachsorge. Der Versicherer bat das Euro-Center São Paulo, den Fall sorgfältig zu managen, um die Gesamtrechnung zu minimieren, da keine Versicherungsdeckung gegeben war.

Das Euro-Center São Paulo und das globale medizinische Team von Euro-Center standen in engem Kontakt mit dem Versicherungsnehmer, den Mitreisenden und den behandelnden Ärzten. Während des gesamten Falles wurden medizinische Audits durchgeführt. Die Schlussrechnung belief sich auf fast 500.000 USD, bevor das Euro-Center São Paulo eine Kostenvergünstigung von 18 % aushandelte. Das Krankenhaus war nicht Teil des Euro-Center-Netzwerkes, aber der gute Ruf von Euro-Center vor Ort und die Professionalität in der Branche sowie die schnelle Zahlung machten diese Kostenvergünstigung möglich.